Wie soll das werden?
Wir (E und J) fahren heute morgen wieder zusammen mit der Bahn nach Lauf und auf dem Weg zur Baustelle besorgen wir noch Brezeln für die Handwerker. Es ist trüb und kalt und wir sind sehr gespannt, was alles auf uns wartet.
Als Erstes sehen wir den Minibagger im Haus, mit dem der Kellerabgang bereits großzügig freigelegt worden ist. Die Außenwand ist auch schon weitgehend unterfangen, aber wie soll es jetzt weitergehen? Herr S, F und die Mauerer diskutieren lebhaft über Lösungen für die Treppe, Kopfhöhe, Feuchtigkeit, Bewehrungen und viele andere Randbedingungen. Gespannt lauschen wir der Diskussion und hoffen, dass es zu einer guten technischen Umsetzung kommt.
Immerhin kann ich nach vielen Wochen mal wieder in Gewölbe hinuntersteigen (E traut sich nicht in die Tiefe :-)). Während wir uns den anderen Gewerken widmen, wird hier schon wieder fleißig weitergemacht.





Im Obergeschoß hat sich auch einiges getan. Der Fußboden ist fast komplett geschlossen , nur noch der Bereich um das Treppenauge fehlt. Gerade werden aus historischen Balken wieder Wände aufgestellt. Das ist schon sehr gute Arbeit, was die Zimmerer hier liefern. Nach und nach können wir uns auch vorstellen, wie das einmal werden wird. Sehr schön!!!!


Unser zukünftiges Schlafzimmer wird gerade noch als Werkstatt und Holzlager genutzt, das Saunazimmer als Frühstücksraum. Heizung und Kaffeemaschine sind auch da. 🙂
Herr R erklärt uns die weiteren Schritte und was bereits erledigt worden ist. Hört sich sehr spannend an und auch nach einem Plan.


Die ersten Balken im Dachgeschoß sind ebenfalls ersetzt und ein Stück der maroden Dachpfette ist ausgetauscht worden. Nach und nach verlagern sich die Arbeiten der Zimmerleute einen Stock nach oben. Super!
Nachdem wir auch den Elektrikermeister, Herrn L, kennengelernt und mit ihm die ersten Pläne diskutiert haben, begeben wir uns mit den neuen Eindrücken auf den Weg zum Fliesengeschäft. Dort sind wir auch überrascht über die vielen neuen Produkte und den großen ‚Showroom‘. Anschließend machen wir uns zufrieden auf den Rückweg mit der S-Bahn und sind gespannt, wie es in zwei Wochen aussieht.