Zu Ostern nicht viel Neues
Es ist ein freundlicher Mittwoch Morgen nach dem Osterfest und der Umstellung auf Sommerzeit. Daher ist es morgens jetzt nicht mehr ganz so hell, aber es ist auch nicht mehr dunkel. Nachdem ein paar Brezeln für die Handwerker gekauft sind, treffe ich auf F, der schon im Haus ist und Notizen macht. Er ist jedenfalls sehr zufrieden mit dem Fortschritt und mit der Ausführung der Arbeiten. Wir hoffen einfach, dass es so bleibt.
Und dann rückt er damit heraus, dass entgegen des geplanten Vorhabens, ein weiteres Stück Hauswand ersetzt werden muss, da sie keine Tragfähigkeit mehr hatte. Ob das die Menschen vom Denkmalamt interessiert? Jedenfalls ist das marode Stück Wand bereits entfernt, nur ein morscher Balken hält noch ein wenig Last, bis hier neu hochgemauert wird.
Im Außenbereich sind die Arbeiten aber zügig weiter vorangeschritten und wir haben inzwischen im Wintergarten eine fertige Brandwand zum Nachbargebäude mit den drei vorgesehenen Zugstützen. Auch den Ausschnitt für die Verbindungstür zwischen Esszimmer und Wintergarten kann man schon erkennen. Sieht richtig gut aus.
Auch an der anderen Hauswand ist weitergearbeitet worden und hier ist der Ausschnitt für das erste Fenster im Treppenhaus gut zu erkennen. Mit dem fachmännischen Blick kann man auch den bewehrten Ringanker umlaufend um das Fenster erkennen. Sieht für mich sehr ordentlich aus. Ob der Ausschnitt dann auch in der richtigen Höhe ist? Werden wir wohl merken, wenn die Treppe eingbaut wird.
Und ein Stück Wärmedämmung nach Außen haben wir jetzt auch.
Die nötigen Abstützungen können Zug um Zug wieder demontiert werden, da sie ihre Schuldigkeit getan haben und jetzt keine Last mehr tragen. Damit wird der Weg frei, um sich um den Kellerabgang und die Bodenplatte zu kümmern. Mal sehen, wann das angegriffen wird…
Und zu guter Letzt haben auch die Zimmerer wieder etwas vorangetrieben und sind in den letzten Zügen, den Boden im Schlafzimmer zu verschließen. Das war dann der zweite Streich und der dritte folgt hoffentlich sogleich.
Mit diesen Eindrücken und nach einem kurzen Gespräch mit Herrn B. mache ich mich zufrieden auf den Weg ins Büro.